Gemeinsame Gründungs-Ringvorlesung „Von der Idee bis zur Gründung“ der Hochschulen und StartUp-Hubs im Rheingau, Mainz und Wiesbaden

Februar 2022 – Existenzgründungen sind die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum. Neue Ideen, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle modernisieren nicht nur die Wirtschaftsstruktur, sondern schaffen auch neue Arbeitsplätze. Eine wichtige Rolle für erfolgreiche Gründungen und Gründungsökosysteme spielen die Hochschulen und Universitäten. Um das Gründungsökosystem Frankfurt Rhein-Main aus dem westlichen Rhein-Main-Gebiet zu stärken, schließen sich die im Verbundprojekt „Gründungsfabrik Rheingau“ zusammenarbeitende EBS Universität für Wirtschaft und Recht sowie die Hochschule Geisenheim mit den Hochschul-Gründungszentren und Co-Working-Spaces in Wiesbaden (Hochschule Fresenius, Hochschule RheinMain und heimathafen) sowie in Mainz (Hochschule Mainz of Applied Science und Gutenberg Digital Hub) zur Organisation und Durchführung einer gemeinsamen Gründungs-Ringvorlesung zusammen.

Die ab dem 2. März jede zweite Woche – abwechselnd auf Deutsch und Englisch – stattfindende offene Ringvorlesung richtet sich an alle Gründungsinteressierten und Gründende mit oder ohne konkrete Idee. In der Vortragsreihe geht es in jeweils 90-Minütigen Sessions rund um das Thema Existenzgründung sowie Erfahrungsaustausch mit ExpertInnen sowie mit Gründenden. Es werden gründungsrelevante Themen wie Ideation, Scouting, Business Modelling, Team & Personality, rechtl. + steuerl. Rahmenbedingungen, Finanzierung, IT & Digitalisierung, Marketing & Sales, Management & Leadership durch ExpertInnen aus der Praxis und von Dozierenden der Organisatoren vorgestellt und anwendungsnah diskutiert. Das kostenfreie Programm richtet sich in erster Linie an Studierende mit generellem Interesse am Thema; GründerInnen und Gäste außerhalb der Hochschulen sind jederzeit ebenso willkommen. Bei Teilnahme an 15 Ringvorlesungen erhalten die Gründungsinteressierten ein Gründungs-Kompetenz-Zertifikat. Informationen und Anmeldemöglichkeiten für die kommenden Vorlesungen finden Sie auf der Website der Gründungsfabrik Rheingau (www.gruendungsfabrik-rheingau.de) und zeitnah auch auf den Websiten der Partner. Den ersten Impuls im neuen Format wird es am 2. März live aus der Gründungsfabrik Rheingau in Geisenheim geben.

Ansprechpartner: Dr. Jan Christoph Munck-Rieder EBS Universität für Wirtschaft und Recht Stv. Direktor Strascheg Center for Impact in Innovation & Entrepreneurship (SCIIE), Projektleitung Gründungsfabrik Rheingau Rheingaustr. 1 65375 Oestrich-Winkel Tel. +49 611 7102-1380 christoph.munck-rieder@ebs.edu

Weitere Informationen zum Thema Gründungsunterstützung der beteiligten Partner:

Die Gründungsfabrik Rheingau ist ein Verbundprojekt der beiden Partner „Hochschule Geisenheim University“ und „EBS Universität für Wirtschaft und Recht“. Die Gründungsfabrik sensibilisiert und qualifiziert die Gründungsinteressierten der beiden Hochschulen für das Thema Entrepreneurship, insbesondere um nachhaltiges, soziales und ökologisches Gründen zu ermöglichen. Durch Workshops und Veranstaltungen werden die Gründungsinteressierten bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen unterstützt. Das reicht von Businessplan-Seminaren bis hin zu Intensiv-Workshops. Außerdem stehen Co-Working-Arbeitsplätze im einmaligen Ambiente der Waas.schen Fabrik in Geisenheim kostenfrei zur Verfügung.

Der Gründungsservice der Hochschule Mainz ist erste Anlaufstelle für Gründungsinteressierte und potentielle Gründenden. Der Gründungsservice bietet erste Informationen zu einer Unternehmensgründung/Selbstständigkeit sowie Erstberatung in Bezug auf ihre individuellen Fragen und auch Veranstaltungen rund um das Thema Gründung. Innovative Gründungsideen werden bei der Antragstellung auf Fördermittel, bspw. EXIST-Gründerstipendium, begleitet.

An der Hochschule RheinMain finden gründungsinteressierte Studierende und MitarbeiterInnen Unterstützung im Competence & Career Center sowie in den Projekten „RheinMain StartUpLabs“ (BMBF) und „Inkubator Connect“ (IMPACT RheinMain, BMBF). Neben der individuellen Beratung zum Geschäftsmodell, gibt es Unterstützung bei der Suche und Beantragung möglicher Fördermittel sowie eine weitreichende Vernetzung in das Startup-Ökosystem der Region. In diesem Sommer starten zudem die „RheinMain StartUpLabs“ an der Hochschule RheinMain: Gründerteams können hier im Rahmen einer einjährigen Förderung sowohl Räumlichkeiten als auch finanzielle Mittel zur Erstellung und Testung von Prototypen beantragen.

Das Pioneer Lab der Hochschule Fresenius fördert alle Gründenden in allen Gründungsphasen an unseren Hochschulstandorten in ganz Deutschland. Von Freiberufler:in, über Existenzgründer:in bis hin zu innovativen und technologiebasierten Start-ups aller Branchen. Dabei setzen wir auf unser sogenanntes „Nice-Konzept“, welches sich in „Netzwerk“, „Infrastruktur“, „Coaching“ und „Events“ gliedert, um eine ganzheitliche Betreuung gewährleisten zu können.

Der Gutenberg Digital Hub e. V. bietet mit seinen inspirierenden Räumlichkeiten direkt am Rhein nicht nur Coworking-Plätze und Büros für Gründende und Start-ups, sondern sorgt auch für Vernetzung zwischen (Digital-)Unternehmen – unter anderem durch zahlreiche Veranstaltungen zu einem breiten Themenspektrum.

Der heimathafen ist einer der Hotspots für Startups und Gründungen in Wiesbaden. Seit 10 Jahren kommen hier bei bis zu 100 Events im Jahr zahlreiche Gründende, Kreative und Sozialinnovatoren zusammen, um sich zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. Im “Alten Gericht” eröffnet der heimathafen Ende 2022 einen mehr als 2.000 Quadratmeter großen Hub für Innovation & Impact – samt Coworking Space, Gründerzentrum, Eventlocation & vielem mehr. Impact Startups und Social Entrepreneurs unterstützt.

Tel. 0561 804 7543

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